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Keine Linke ohne Ramsis Kilani – Solidarität statt Ausschluss

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Der Bundessprecher*innenrat der Antikapitalistischen Linken verurteilt den nun bestätigten Ausschluss von Ramsis Kilani aus der Partei DIE LINKE auf das Schärfste und drückt seine volle Solidarität mit Ramsis aus.

Ramsis Kilani wurde das Recht verweigert, sich in der letzten Instanz des Verfahrens zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu verteidigen. »Ein Beschuldigter hat das Recht, angehört zu werden«, betont er selbst.

Kilani hat wiederholt klargestellt, dass der Kampf um die Befreiung Palästinas untrennbar verbunden ist mit dem Kampf gegen Antisemitismus, Faschismus und die AfD. Wer dies nicht anerkennt, verkehrt diese klare, internationalistische Haltung ins Gegenteil.

Wir erklären deshalb unmissverständlich:

Wir stehen an der Seite von Ramsis Kilani!

Wir lassen nicht zu, dass antikoloniale Stimmen aus der Linken gedrängt werden.

Eine Partei, die Internationalismus kriminalisiert, verrät ihre eigenen Grundsätze.

Es kann keine Linke geben ohne jene, die an der Seite der Unterdrückten stehen.

Solidarität mit Ramsis Kilani – gegen Kriminalisierung, gegen Ausschluss, gegen den Rechtsruck.

Für eine Linke, die den Namen verdient.

Für die Stellungnahme des Kreisverbandes Neukölln der Partei die Linke, siehe hier.